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Filmstill aus TALE OF CINEMA: In einem Lokal sitzen sich ein Mann und eine Frau an einem Tisch gegenüber, der voller Gläser ist.

Di 17.01.
20:00

  • Regie

    Hong Sangsoo

  • Korea / 2005
    89 Min. / DCP / OmE

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Zu Gast: Dennis Lim (Autor und Artistic Director New York Film Festival), Giovanni Marcchini Camia (Hg.); Einführendes Gespräch in englischer Sprache, Moderation: Birgit Kohler

Dass der koreanische Kultregisseur Hong Sang­soo mit TALE OF CINEMA (Korea 2005) im Rahmen der von Fireflies Press herausgegebenen „Decadent Editions“ figuriert – die Reihe blickt auf das Kino der ersten zehn Jahre des 21. Jahrhunderts, indem sie pro Jahr einem Film ein ganzes Buch widmet – leuchtet sofort ein: Hongs einzigartiges Werk gehört schließlich zu den Meilensteinen des zeitgenössischen Kinos. Wie der Autor Dennis Lim sich in seinem Essay mit TALE OF CINEMA befasst – u.a. stellt er Verbindungen zu Roland Barthes, Robert Bresson, John Cassavetes, David Lynch und Paul Cézanne her – und dabei zugleich eine Analyse von Hongs umfassender Filmografie vornimmt, ist immer wieder überraschend und macht großes Vergnügen. Nach einem einführenden Gespräch mit Dennis Lim läuft Hongs Meta-Film über Kino und Leben, in dem ein junger Mann ein Verhältnis mit seiner Ex-Freundin beginnt und ein Regisseur nach einer Filmvorstellung die Hauptdarstellerin vor dem Kino trifft und eine ­Obsession zu ihr entwickelt. (Birgit Kohler)

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